Hallo 2023!

Hallo Zusammen :)


Ich hoffe ihr hattet ein schönes Fest und seid gut ins neue Jahr 2023 gekommen. Klemens und ich haben Weihnachten sehr entspannt in Bihac verbracht. Am Sylvester haben wir ein wunderschönes Feuerwerk bestaunen dürfen. 





Inzwischen arbeiten wir wieder und die Arbeit macht mir weiterhin viel Spaß, auch wenn momentan nicht sehr viele Menschen im Camp Lipa bzw. Borici oder bei den Outreach Locations in Kladusa sind. 





Vom 09.01 bis zum 11.01 sind wir als JRS Team nach Belgrad gefahren und haben dort an einem Team Seminar teilgenommen. Ich habe sehr viel über meine Organisation Jesuiten Refugee Service gelernt. Wir haben bei dem Seminar auch die Menschen kennengelernt, die für den JRS in Serbien, Kroatien und Kosovo arbeiten. Es war sehr spannend andere Geschichten und Erfahrungsbericht zu hören. 


Neben dem Seminar, hatte ich auch die Möglichkeit die Stadt zu besichtigen und speziell serbische Köstlichkeiten zu genießen. 






Der JRS in Serbien arbeitet viel mit Kindern und Jugendlichen aus anderen Ländern. Sie haben ein Haus wo momentan drei Kinder wohnen. Diese erhalten Betreuung und bekommen Unterstützung, um in allen Sozialen Bereichen den Normalzustand zu ermöglichen, damit die persönliche Entwicklung gewahrt ist. 


Das ist Khalil, er ist 16 Jahre alt und kommt aus Syrien. (Junge in der Mitte) 



Außerdem besitzt der JRS mehrere Wohnungen, wo junge Menschen die Möglichkeit haben zu wohnen und sofern sie möchten ein Visum erhalten können, um zu studieren. 

Die Zeit in Belgrad war sehr schön und lehrreich. 

Am letzten Donnerstag bin ich zusammen mit meinen Kolleginnen nach kulen Vakuf und Martin Brod gefahren. Das sind zwei kleine Dörfer in der Nähe von Bihac. Dort haben wir Spenden für das Haus Duga abgegeben und ältere Menschen, die krank sind oder wenig Geld haben, unterstützt. 



Das Haus Duga ist ein Ort für Kinder ohne Eltern. Leider wird das nicht von der Regierung unterstützt, daher sind sie auf Spenden angewiesen, um den Kindern einen sicheren Ort zu bieten. 



Die älteren Menschen, die wir besucht haben, waren sehr freundlich und offen. Sie haben uns wirklich jedes Mal zum Kaffe rein geboten und auch ihren eigenen selber gemachten Rakia (Schnaps) angeboten. Im Bosnien ist es üblich das die Menschen ihren Rakia selber machen. 

In zwei Wochen reisen Klemens und ich nach Žepče, wo wir unser Zwischenseminar mit unseren Mitfreiwilligen haben. 

Ich hoffe sehr euch geht es gut 

In diesem Sinne: passt auf euch auf 

Hugo 

Kommentare

  1. Hallo lieber Hugo, ich hatte leider in letzter Zeit nicht allzu viel Zeit in dein Blog rein zu lesen, jedoch diesmal haben mich deine Zeilen wieder sehr erfreut. Ich bin weiterhin sehr stolz auf dich! Ein großes Lob und Kompliment wie du mit Herz und Seele deine Arbeit meisterst! Hauptsache du hast Spaß und bist für die Menschen da wenn sie dich brauchen! Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und bitte pass auf dich auf! Ganz liebe Grüße aus Ungarn G.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Sommer in Bosnien-Herzegowina

Back in Germany

Bayram i balkanske delicije